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Lichtzauber Studios

Fotograf aus Dorsten
  • Was ist eine Sedcard
    Eine Sedcard, auch Sed-Karte oder Set-Card genannt, ist eine Zusammenstellung von professionellen Fotos und relevanten Informationen, die dazu dient, das Aussehen, die Vielseitigkeit und die Fähigkeiten eines Models oder Künstlers zu präsentieren. Diese Karte wird oft von Models, Schauspielern, Musikern und anderen Künstlern genutzt, um sich bei Agenturen, Kunden oder Casting-Direktoren vorzustellen. Die Sedcard enthält normalerweise verschiedene Fotos des Models in unterschiedlichen Posen und Outfits. Zusätzlich zu den Bildern können auf der Sedcard Informationen wie Name, Kontaktinformationen, Maße, Erfahrungen, Fähigkeiten und weitere relevante Details angegeben sein. Die Sedcard dient als effektives Marketinginstrument, um potenziellen Kunden und Agenturen einen schnellen Überblick über die Fähigkeiten und das Aussehen des Models zu geben. Agenturen und Kunden verwenden Sedcards oft, um geeignete Kandidaten für Jobs oder Projekte auszuwählen. Models reichen ihre Sedcards bei Castings ein oder senden sie an Agenturen, um sich für verschiedene Arbeitsmöglichkeiten zu bewerben.
  • Wie läuft ein Fotoshooting ab?
    Vorbereitung: Vorbesprechung: Vor dem eigentlichen Shooting gibt es oft eine Vorbesprechung zwischen dem Fotografen, dem Model und eventuell anderen Beteiligten. Hier werden Details wie das Konzept, die Kleidung, das Makeup und der Ort besprochen. Outfitauswahl: Das Model bringt verschiedene Outfits mit, die im Laufe des Shootings gewechselt werden können, um unterschiedliche Looks zu erzielen. Makeup und Styling: Makeup und Haare: In einigen Fällen wird ein professioneller Makeup-Artist und Friseur engagiert, um sicherzustellen, dass das Model für die Kamera optimal aussieht. Das eigentliche Shooting: Posing und Anweisungen: Der Fotograf gibt Anweisungen zum Posing und hilft dem Model, sich vor der Kamera wohlzufühlen. Es gibt möglicherweise auch spontane Momente und Posen, um natürliche und authentische Bilder zu erhalten. Verschiedene Settings und Outfits: Je nach Konzept und Ziel des Shootings können verschiedene Einstellungen und Outfits ausprobiert werden. Technische Aspekte: Beleuchtung: Der Fotograf kümmert sich um die Beleuchtung, um die gewünschte Stimmung und Atmosphäre zu schaffen. Einstellungen der Kamera: Der Fotograf passt Kameraeinstellungen wie Blende, Verschlusszeit und ISO an, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Pausen und Feedback: Pausen: Es können kurze Pausen eingeplant werden, um sicherzustellen, dass sowohl das Model als auch der Fotograf frisch und konzentriert bleiben. Feedback: Der Fotograf gibt dem Model während des Shootings möglicherweise Feedback, um die Ergebnisse zu verbessern. Bildauswahl: Vorauswahl: Nach dem Shooting erfolgt oft eine Vorauswahl der besten Bilder durch den Fotografen. Finale Auswahl: Das Model oder der Auftraggeber kann dann aus der Vorauswahl die finalen Bilder auswählen. Nachbearbeitung: Bildbearbeitung: Der Fotograf bearbeitet die ausgewählten Bilder möglicherweise nach, um Farben, Kontraste und andere Aspekte zu optimieren. Lieferung der Bilder: Bildübermittlung: Die finalen bearbeiteten Bilder werden dem Model oder dem Auftraggeber in der vereinbarten Form (Online-Galerie, Dateien per E-Mail, Drucke usw.) übermittelt.
  • Was bedeutet ein TfP-Fotoshooting?
    TFP" steht für "Time for Print" oder "Trade for Print". Es handelt sich um eine Vereinbarung zwischen Fotografen, Models und oft auch anderen Kreativen wie Make-up-Artists oder Stylisten, bei der alle Beteiligten ihre Zeit und Dienstleistungen im Austausch für Bilder ("Prints") anbieten, anstatt finanzielle Vergütung zu erhalten. In einem TFP-Fotoshooting investieren die Beteiligten ihre Zeit, Fachkenntnisse und Ressourcen, und am Ende erhalten sie eine Auswahl der besten Bilder für ihre persönlichen oder beruflichen Portfolios. Diese Vereinbarung ermöglicht es sowohl aufstrebenden als auch etablierten Künstlern, zusammenzuarbeiten, Erfahrungen zu sammeln und ihre Portfolios zu erweitern, ohne finanzielle Kosten zu tragen. Es ist eine Art kreativer Austausch, bei dem jeder Beteiligte von den Ergebnissen profitiert.
  • Wie bekomme ich meine Fotos?
    Du bekommst deine Fotos bequem über WeTransfer oder über die Dropbox ganz bequem zum download.
  • Welche Vorraussetzung brauche ich als Model?
    Um als Model zu arbeiten, gibt es verschiedene Voraussetzungen, die je nach Art des Modeljobs (z.B. Fashion, Commercial, Plus-Size, etc.) und den Anforderungen der jeweiligen Agentur oder des Kunden variieren können. Hier sind die wichtigsten allgemeinen Voraussetzungen: 1. Körperliche Voraussetzungen: Größe: Für Laufsteg- und High-Fashion-Models liegt die empfohlene Mindestgröße bei Frauen in der Regel zwischen 1,75 m und 1,80 m und bei Männern zwischen 1,85 m und 1,90 m. Bei anderen Modelarten, wie z.B. Commercial oder Influencer-Modeling, können die Anforderungen flexibler sein. Figur: Es gibt keine „perfekte“ Figur, aber eine gesunde, gepflegte und proportionale Körperform ist wichtig. Für Plus-Size- oder Curvy-Models gibt es andere Anforderungen, die speziell auf diese Kategorie abgestimmt sind. Haut: Eine klare, gesunde Haut ist von Vorteil. Viele Kunden bevorzugen Models mit möglichst wenig sichtbaren Hautproblemen oder Narben. Zähne: Ein gepflegtes, weißes Lächeln ist oft ein Pluspunkt, insbesondere für Commercial- und Werbeaufträge. Fitness und Pflege: Eine gute körperliche Fitness und ein gesunder Lebensstil sind essenziell. Die regelmäßige Pflege von Haut, Haaren und Nägeln wird ebenfalls vorausgesetzt. 2. Persönliche und berufliche Eigenschaften: Selbstbewusstsein und Ausstrahlung: Ein Model sollte sich in seiner Haut wohlfühlen und dies auch ausstrahlen. Eine positive und selbstsichere Einstellung hilft dabei, vor der Kamera gut zu wirken. Professionalität: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und ein professionelles Auftreten sind entscheidend, da Model-Jobs oft in stressigen Umgebungen stattfinden. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: Models sollten in der Lage sein, sich schnell an unterschiedliche Arbeitsbedingungen und kreative Anforderungen anzupassen. Kommunikationsfähigkeiten: Eine offene und klare Kommunikation mit Fotografen, Designern und Agenten ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden. 3. Bewerbungs- und Portfolio-Anforderungen: Polaroids/Digitals: Fotos ohne Make-up, in einfacher Kleidung und natürlichem Licht, um den Kunden eine unverfälschte Vorstellung des Aussehens zu geben. Portfolio: Eine Sammlung professioneller Fotos, die die verschiedenen Facetten und Fähigkeiten des Models zeigen (z.B. Close-ups, Ganzkörperaufnahmen, unterschiedliche Posen und Gesichtsausdrücke). Sedcard (Comp Card): Eine Art Visitenkarte für Models, die die besten Fotos, grundlegende Körpermaße und Kontaktdaten enthält. 4. Agentur oder Selbstständigkeit: Die meisten Models beginnen ihre Karriere bei einer Modelagentur, die Kontakte zu Kunden hat und das Model bei Aufträgen und Castings unterstützt. Alternativ können Models auch als Freelancer arbeiten, was jedoch in der Regel mehr Eigeninitiative und Selbstvermarktung erfordert. 5. Alter und rechtliche Voraussetzungen: Das Mindestalter für Models liegt normalerweise bei 16 Jahren, wobei viele Models ihre Karriere schon früher beginnen. Bei minderjährigen Models sind die Zustimmung der Eltern und zusätzliche rechtliche Vereinbarungen erforderlich. 6. Kenntnisse und Ausbildung: Es ist nicht notwendig, eine spezielle Ausbildung zu haben, aber einige Models besuchen Model-Schulen oder Workshops, um Posen, Catwalk und das richtige Verhalten vor der Kamera zu lernen. Möchtest du mehr über eine bestimmte Modelart erfahren oder brauchst du Tipps für den Einstieg?
  • Welche Bildbearbeitung biete ich an?
    1. Natürliche Bilder ohne Bearbeitung Für Kunden, die die pure und authentische Schönheit ihrer Fotos schätzen, biete ich Aufnahmen ohne jegliche Bildbearbeitung an. Diese Bilder zeigen dich so, wie du wirklich bist – natürlich, unverfälscht und voller echter Emotionen. 2. Professionelle Beauty-Retusche Für ein makelloses Erscheinungsbild biete ich eine hochwertige Beauty-Retusche an. Hierbei werden kleine Hautunreinheiten, Glanzstellen oder Farbunterschiede sanft korrigiert, während die natürliche Ausstrahlung erhalten bleibt. Ideal für diejenigen, die auf subtile Weise das Beste aus ihren Bildern herausholen möchten. 3. KI-unterstützte kreative Bildbearbeitung Für Kunden, die sich eine außergewöhnliche und fantasievolle Bildbearbeitung wünschen, setze ich moderne KI-Technologien ein. Diese Bearbeitungsmethode kennt keine Grenzen und lässt dich in völlig neue Welten eintauchen. Egal ob surreal, künstlerisch oder übernatürlich – hier wird jede kreative Idee Realität. Diese Option eignet sich besonders für diejenigen, die ein unverwechselbares und einzigartiges Endergebnis anstreben. Hinweis: Alle Bearbeitungen erfolgen ohne TfP (Time for Pictures) und sind als professionelle Dienstleistung angelegt, die höchsten Ansprüchen gerecht wird.
  • Wie erkenne ich unseriöse Model Agenturen?
    Unseriöse Modelagenturen können schwer zu erkennen sein, besonders für unerfahrene Models, aber es gibt einige klare Warnzeichen, auf die man achten sollte. Hier sind die wichtigsten Punkte, die auf eine unseriöse Agentur hindeuten könnten: 1. Hohe Vorauszahlungen oder Kosten Sedcard-Kosten oder Fotoshootings: Seriöse Agenturen verlangen in der Regel keine hohen Gebühren im Voraus. Wenn eine Agentur teure Fotoshootings, Sedcards oder Kurse anbietet, bevor du überhaupt einen Vertrag hast, ist Vorsicht geboten. Bei vielen seriösen Agenturen übernimmt die Agentur die Erstellung der Sedcard oder die Kosten werden später von den Honoraren abgezogen. Verkauf von Dienstleistungen: Einige unseriöse Agenturen bieten kostenpflichtige "Model-Kurse", "Workshops" oder andere teure Zusatzleistungen an, die angeblich notwendig sind, um Erfolg zu haben. Dies ist meist ein Hinweis darauf, dass die Agentur eher am Geldverdienen durch die Models als an deren Karriere interessiert ist. 2. Keine echte Prüfung oder Interesse an deiner Person Sofortige Aufnahme ohne Casting: Wenn eine Agentur dich ohne jegliches Casting oder Gespräch sofort in die Kartei aufnehmen will, ist das ein schlechtes Zeichen. Seriöse Agenturen wählen ihre Models sorgfältig aus und führen gründliche Gespräche und Castings durch. Kein Interesse an Erfahrung oder Portfolio: Seriöse Agenturen möchten oft ein Portfolio oder zumindest einige natürliche Fotos sehen, um dein Potenzial als Model zu bewerten. Wenn keine professionellen Aufnahmen oder Vorgespräche verlangt werden, kann das ein rotes Warnsignal sein. 3. Keine klaren Verträge oder undurchsichtige Bedingungen Unklare Verträge: Ein Vertrag sollte immer klar verständlich und transparent sein. Lies das Kleingedruckte und achte darauf, dass du die Bedingungen verstehst. Wenn die Agentur Druck macht, den Vertrag schnell zu unterschreiben, ohne dass du genügend Zeit hast, diesen zu prüfen, sei vorsichtig. Lange Laufzeiten und Knebelverträge: Manche unseriöse Agenturen binden Models an extrem lange Vertragslaufzeiten oder bieten sehr ungünstige Konditionen an. Ein seriöser Vertrag sollte fair und flexibel sein und dir klare Ausstiegsmöglichkeiten bieten. 4. Fehlende Referenzen und Erfolgsnachweise Keine bekannten Models oder Kunden: Seriöse Modelagenturen haben oft Referenzen, erfolgreiche Models oder arbeiten mit bekannten Marken und Magazinen zusammen. Wenn eine Agentur keine nachweisbaren Erfolge oder Kooperationen vorzeigen kann, ist das verdächtig. Fehlende Online-Präsenz: Wenn die Agentur keine professionell gestaltete Website oder Social-Media-Präsenz hat oder diese veraltet und intransparent sind, deutet dies auf mangelnde Professionalität hin. 5. Aggressives oder schnelles Vorgehen Dringlichkeit und Druck: Unseriöse Agenturen setzen oft auf Zeitdruck und versuchen, dich dazu zu bringen, schnell eine Entscheidung zu treffen oder Geld zu zahlen. Eine seriöse Agentur wird dir die Zeit geben, um alles zu prüfen und dich wohlzufühlen. Übertriebenes Lob: Wenn die Agentur dich ohne konkrete Basis übermäßig lobt oder unrealistische Versprechungen wie „Du wirst ein Topmodel!“ macht, ohne dich wirklich zu kennen, ist Vorsicht geboten. Seriöse Agenturen bleiben realistisch und machen keine übertriebenen Versprechen. 6. Keine konkrete Bezahlung oder unklare Honorare Keine klare Bezahlung: Seriöse Agenturen sollten dir klar sagen können, wie die Bezahlung aussieht und wie viel du verdienen wirst. Wenn die Bezahlung unklar oder unangemessen niedrig ist, könnte es ein Zeichen für mangelnde Professionalität sein. Prozentuale Gebühren vor Aufträgen: Seriöse Agenturen verdienen ihr Geld, indem sie eine Provision von den Aufträgen ihrer Models nehmen, nicht im Voraus. Wenn die Agentur von dir eine hohe Gebühr verlangt, bevor du einen Auftrag bekommen hast, ist das ein Warnsignal. 7. Dubiose Castings oder Fotoshootings Unprofessionelle Veranstaltungsorte: Wenn Castings oder Fotoshootings an ungeeigneten oder dubiosen Orten stattfinden, wie in privaten Wohnungen oder schlecht ausgerüsteten Räumen, sei vorsichtig. Seriöse Castings finden in professionellen Studios oder Agentur-Büros statt. Zu intime oder unangemessene Anforderungen: Sei wachsam, wenn bei Fotoshootings unangemessene Anforderungen gestellt werden, die über das normale Maß hinausgehen, wie etwa freizügige oder unangenehme Posen, die nicht Teil des vereinbarten Shootings sind. Wie kannst du dich schützen? Recherche: Informiere dich gründlich über die Agentur, lese Bewertungen und Erfahrungsberichte von anderen Models. Ein einfacher Online-Check kann schon viel über die Seriosität der Agentur aussagen. Verträge prüfen: Lies jeden Vertrag gründlich durch und lasse ihn im Zweifel von einem Anwalt oder einer Modelberatungsstelle prüfen. Hinterfrage immer Zahlungen: Sei besonders skeptisch bei hohen Vorauszahlungen oder undurchsichtigen Kosten. Vertrauen auf dein Bauchgefühl: Wenn etwas nicht richtig erscheint oder du dich unwohl fühlst, ist es oft besser, auf dein Bauchgefühl zu hören und vorsichtig zu sein. Indem du aufmerksam bleibst und die genannten Punkte beachtest, kannst du unseriöse Modelagenturen leicht erkennen und vermeiden.
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